Generalisierte Angststörung
Kennzeichen von Generalisierter Angststörung
Bei Generalisierter Angststörung ist die Angst "frei flottierend", d.h. sie bezieht sich auf alle möglichen Situationen. Die Angst hängt also nicht mit bestimmten Objekten oder Situationen zusammen wie bei den Phobien.
Betroffene von generalisierter Angst machen sich ständig sehr viele Sorgen, haben meist psychosomatische Beschwerden (Magen-Darm-Beschwerden, Herzsymptome, Hitzewallungen, Schwindel u.a.) und können nur schwer „abschalten“.
Häufig machen sich Menschen mit Generalisierter Angststörung permanent Sorgen um ihre Angehörigen und Partner. Ständig wird mit dem Eintreten von Unglücksfällen und Katastrophen gerechnet. Jede Sirene, jedes Blaulicht kann dann Angstsymptome auslösen. Häufig müssen sich die Betroffenen mit regelmäßigen Anrufen vergewissern, dass es ihren Angehörigen gutgeht.
Die Generalisierte Angststörung ist von allen Angststörungen am häufigsten zusammen mit einer Depression vorhanden. Bestimmte Symptome (Konzentrationsstörungen, dauerhafte Anspannung, Grübeln u.a.) machen die Abgrenzung zwischen beiden Erkrankungen manchmal schwer.
Häufig liegt unbewusst die metakognitive Überzeugung vor, dass ständiges Sich-Sorgen oder Grübeln hilfreich wären, um Unglück und Katastrophen abzuwenden. Letztlich ist dies aber ein Hauptfaktor, der die Symptomatik aufrechterhält. Daher nutze ich in der Therapie v.a. den metakognitiven Erklärungs- und Behandlungsansatz.
Psychotherapie bei Generalisierter Angststörung
In der Psychotherapie der Generalisierten Angststörung kombiniere ich je nach Bedarf folgende Methoden:
Gern kann ich Ihnen die Methoden genauer
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unverbindlichen Kennenlerngespräch ...