Behandlung von:
Auftrittsangst / Lampenfieber
Vortragsangst / Präsentationsangst
Prüfungsängste
Prokrastination / "Aufschieberitis"
soziale Ängste / Sozialphobie
Panikattacken, Phobien, andere Angststörungen
Depressionen / depressive Zustände
PTBS nach Monotrauma*
Zwangsstörungen
Klima-Angst / Existenzangst
Selbstwert- und Sinnkrisen
Schlafstörungen
... in meiner Praxis in Leipzig / z.T. online möglich
Anja Bachert
Heilpraktikerin auf dem Gebiet der Psychotherapie,
Psychologische Beraterin,
Auftrittscoach
Fortbildung PEP® (nach Dr. Bohne),
Auftrittscoaching mit PEP®,
PEP® bei Depressionen,
Weiterbildungen in Verhaltenstherapie, Schematherapie und
Lösungsorientierter Kurzzeittherapie,
Magistra Artium
Sie sind richtig bei mir, wenn Sie unter folgenden Ängsten oder Zuständen leiden:
Ängste bei öffentlichen Auftritten
- als Musiker
- als Schauspieler
Ängste, Nervosität, Aufregung vor dem Halten von Reden, Vorträgen, Präsentationen (oder währenddessen)
- als Politiker, Journalist, Führungskraft, als Angestellter, Schüler oder Student
Starke Aufregung und Nervosität vor Bewerbungsgesprächen und Assessment Centern
- Auch noch in den Tagen vor dem Bewerbungsgespräch möglich, gern auch online.
Prüfungsangst (z. B. im Studium oder in der Schule, vor dem Abitur)
- vor und während mündlichen/-r Prüfungen
- generelle Ängste, die Ausbildung, Schule oder das Studium nicht zu schaffen
Chronische Prokrastination (Aufschieben des Lernens oder Schreibens von Arbeiten)
- Sie zeigt sich häufig in Studium oder Ausbildung und wird dann zur Belastung.
- Was jeweils dahinter steckt, kann sehr unterschiedlich sein.
- Deshalb steht zunächst die gemeinsame Ursachenforschung im Vordergrund. Daraus ergeben sich dann die individuellen Behandlungswege.
Nervosität, Unbehagen im alltäglichen zwischenmenschlichen Umgang / soziale Ängste bis hin zur Sozialphobie
- vor/bei Small Talk
- davor, eine Frau / einen Mann anzusprechen
- überhaupt sich zu zeigen, jemanden anzusprechen
Panikattacken / Panikstörung
- Scheinbar plötzlich auftretende starke Stressreaktionen mit typischen körperlichen Angstsymptomen wie Herzrasen, Engegefühl im Brustkorb, Schweißausbrüchen, Zittern oder auch Schwindel, die innerhalb von Minuten einen Höhepunkt erreichen und wieder abklingen, nennt man Panikattacken. Oft sind sie verbunden mit der Angst, die Kontrolle zu verlieren oder gar zu sterben.
- Dies ist für die Betroffenen extrem belastend, gerade auch weil nicht klar ist, wann es das nächste Mal passieren kann. Oft resultiert daraus ein stärker werdendes Vermeidungsverhalten und sozialer Rückzug.
- In der Behandlung kombinieren ich u. a. Psychoedukation (Zusammenhänge erklären) und (kognitive) Verhaltenstherapie mit der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie (PEP®).
"Klima-Angst": Zukunfts- und Existenzängste im Zusammenhang mit dem Klimawandel und seinen Folgen
- als Aktivist*in durch die häufige Auseinandersetzung mit diesem Problem.
- Auch als nicht im Klimaschutz aktive Person, die sich einfach große, anhaltende Sorgen macht.
- Mit Coaching oder Psychotherapie allein können wir den Weg zum 1,5-Grad-Ziel nicht beschleunigen. Aber wir können lernen, was wir brauchen, um immer wieder mentale Stärke zu schöpfen und wieder Freude zu empfinden. Im Sinne der Salutogenese (was hält uns trotz belastender Umstände gesund) wird zusätzlich zur Bearbeitung der Ängste mit der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie (PEP®) hier besonders ressourcenorientiert gearbeitet.
- Angst ist für viele Aktivist*innen eine Antreiberin. Wenn sie aber zu groß wird, bremst sie aus und nimmt die Hoffnung. Angst sollte stets auch gepaart sein mit Zuversicht. Diese zurückzugewinnen ist Ziel des Coachings bzw. der Therapie bei Klima-Angst.
Außerdem, wenn Sie unter seelischer Belastung leiden, durch:
- Stress, chronisch und/oder akut
- eine aktuelle krisenhafte Lebenssituation (z. B. in Übergangsphasen, durch berufliche Zweifel, Folgen der Corona-Pandemie)
- negative Emotionen (neben Angst z. B. Ärger, Wut, Traurigkeit, Scham)
- negative Gedanken, Glaubenssätze (z. B. Grübeln, Selbstvorwürfe, Perfektionismus)
- negative Beziehungsmuster (z. B. häufiges „inneres Schrumpfen“, belastende Fremdvorwürfe, emotionale Verstrickungen mit anderen Personen, Abhängigkeitsgefühl von anderen)
Depressionen oder depressive Zustände, wie Burn-out
- Eine Depression kann viele verschiedene "Gesichter" haben. Sie kann lehrbuchhaft daher kommen mit anhaltender Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, Interessenverlust, verringertem Selbstwertgefühl und anderen klassischen Symptomen. Sie kann aber auch "larviert", also nicht auf den ersten Blick erkennbar, sein. Betroffene schaffen es dann oft, im Alltag unauffällig und normal zu "funktionieren", sind aber innerlich permanent belastenden Gedanken und schwer zu ertragenden Gefühlen ausgesetzt.
- Überhaupt regelmäßig darüber zu reden, was einen beschäftigt, entlastet die meisten schon enorm.
- Zudem können wir hier mit der Prozess- und Embodimentfokussierten Psychologie gezielt dysfunkionale Gedanken und Gefühle bearbeiten und blockierende innere Zustände (wie Selbstvorwürfe, Erwartungshaltungen und Loyalitätskonflikte) angehen.
Schlafstörungen als Haupt- oder Nebensymptom
- Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen können bei allen psychischen Störungen als ein Symptom unter vielen auftreten. Oft stehen sie aber auch einfach am Anfang einer neuen Lebenssituation, von der man noch nicht genau weiß, wie man sie bewältigen soll. Manchmal ist man sich dessen auch gar nicht bewusst und bemerkt lediglich, dass man neuerdings Probleme hat einzuschlafen bzw. durchzuschlafen. Eventuell fühlt man sich morgens auch häufiger nicht erholt oder ausgeschlafen und merkt so erstmals, dass man überhaupt Schlafprobleme hat.
- Seltener sind Schlafstörungen Folge einer körperlichen Erkrankung oder eines Ungleichgewichts und erfordern eine ärztliche Untersuchung.
- In Psychotherapie und Coaching können Sie bereits sehr viele, hilfreiche Strategien erlernen und einüben. Hierzu zählen u. a. Veränderungen alltäglicher Verhaltensweisen, Methoden zur Stressbewältigung sowie zur Beendigung grübelnder Gedanken. In meiner Praxis zeige ich Ihnen gern, was alles möglich ist, und übe mit Ihnen Schritt für Schritt die neuen Strategien ein.
Weitere psychische Störungen, die ich behandle:
- PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) nach einem einmaligen traumatisierenden Ereignis (Monotrauma). Diese lässt sich sehr gut mit einer Kombination aus Kognitiven Therapien und PEP® behandeln. Wie erfolgreich gerade Klopftherapien bei PTBS sind, hat die Forschung der letzten 20 Jahre gezeigt (v. a. mit Kriegsveteranen aus den USA).
*Achtung: Wie weiter unten beschrieben, behandle ich keine komplexen Traumafolgestörungen, die nach vielfacher und anhaltender Traumatisierung entstehen. Hierzu ist eine langjährige Ausbildung in speziellen Traumatherapien erforderlich. - Zwangsstörungen sind geprägt durch sich immer wieder aufdrängende bedrohliche Gedanken, Bilder oder auch Körpergefühle (Zwangsgedanken bzw. Intrusionen), die manchmal einen Drang nach scheinbaren Ausgleichshandlungen erzeugen, die sich dann oft chronifizieren (Zwangshandlungen). Hier haben sich kognitive Therapieverfahren bewährt, die auch sehr gut mit PEP® ergänzt werden können.
- Spezifische Phobien, wie Flugangst, Angst beim Autofahren, Angst in Fahrstühlen, vor Spritzen, vor Spinnen oder Ähnliches lassen sich ebenso sehr gut mit PEP®, bei Bedarf ergänzt durch Methoden der Verhaltenstherapie, behandeln.
Coaching, psychologische Beratung oder Psychotherapie?
Ins Coaching oder die psychologische Beratung kommen Klienten mit Problemen im zwischenmenschlichen Bereich oder auf psychischer Ebene (Emotionen, Gedanken, Verhalten), ohne dass eine psychische Erkrankung vorliegt.
Der Begriff "Coaching" wird dabei verwendet, wenn die Probleme vorwiegend das Berufsleben betreffen. Meist bringt der Coachee hier ein ganz umschriebenes Thema mit, an dem er arbeiten möchte. In meiner Praxis sind das insbesondere Auftritts- und Präsentationsängste, oder allgemein: Bewertungsangst.
Bei Beziehungsproblemen im Privaten, persönlichen Krisen oder einzelnen psychischen Symptomen (z. B. Schlafstörungen oder depressive Verstimmungen) handelt es sich um psychologische Beratung. Wenn sich weitere Symptome zeigen, kann diese ggf. in eine Psychotherapie übergehen.
Eine "psychische Störung" hat man erst dann, wenn bestimmte Symptome zusammen vorliegen und dazu feststehende Kriterien erfüllt werden. Genau definiert ist dies in international gültigen Kriterienkatalogen für Erkrankungen (ICD-10 oder DSM-V). Dann ist eine Psychotherapie erforderlich, die nach ganz bestimmten Standards abläuft und auch deutlich länger dauert als ein berufsbezogenes Coaching oder eine psychologische Beratung (siehe Beschreibungen zur Dauer im Menüpunkt "Honorar").
In einer Psychotherapeutischen Praxis mit Kassensitz (Psychologische oder Ärztliche Psychotherapeuten, die über die Krankenkassen abrechnen können) ist es fast unmöglich, einen Therapieplatz zu bekommen, wenn nur einzelne umschriebene Symptome ohne Krankheitswert vorliegen. Hingegen ist in solchen Fällen bereits ein Coaching oder eine psychologische Beratung hilfreich, sodass sich die Situation gar nicht so weit verschlimmern muss, bis man in eine Depression oder Angststörung hineinrutscht.
Dank meiner Weiterbildungen kann ich Ihnen beides anbieten und auch einen fließenden Übergang absichern, falls hinter dem eher "kleinen Thema", das Sie ins Coaching oder in die Beratung geführt hat, doch mehr stecken sollte.
*Meine Grenzen
Meine Grenzen in der Psychotherapie:
Ich führe keine Therapie komplexer Traumafolgestörungen (durch mehrfache schwere Traumatisierungen) durch. Ebenso therapiere ich keine schweren Depressionen, akuten Psychosen und Persönlichkeitsstörungen.
Mein Fokus liegt auf den oben genannten psychischen Störungen sowie Krisen in Beruf, Ausbildung oder im Privatleben.
Im Falle von schweren Traumata und schwereren Depressionen würde ich Sie bitten, sich an andere Kollegen/-innen zu wenden.
Meine Grenzen im Coaching:
Mein Schwerpunkt liegt im Auftritts- und Präsentationscoaching. Dies umfasst bei mir die Reduzierung von Auftritts-, Bewertungs- und Sprechängsten. Ich vermittle keine Rhetorik-Techniken und biete auch kein Business-Coaching an.
Ein Prüfungscoaching kann je nach Bedarf des Klienten ebenfalls die deutliche Reduktion der Ängste umfassen. Darüber hinaus berate ich Sie gern zu den Techniken gehirngerechten Lernens.
Meine Grenzen in der Beratung:
Ich führe keine Paar- oder Familienberatung durch, sondern lediglich Einzelberatung mit psychologischem Schwerpunkt. Gern helfe ich Ihnen in einem Erstgespräch dabei, den richtigen Ansprechpartner zu finden, falls ich Ihnen nicht weiterhelfen kann.
Im Notfall
Bei akuten psychiatrischen Krisen gibt es schnelle Hilfe. Telefonnummern und Adressen finden Sie unter folgendem Link an:
Notfall | Telefonnummern (auch bundesweit) & Adressen in Leipzig (Link)