Zusammen mit vielen anderen PEP-Therapeut*innen in Deutschland nehme ich dieses Jahr an einer Studie teil. Wissenschaftlich überprüft werden soll dabei, wie gut die PEP-Methode bei Patient/-innen mit Depressionen wirkt. Viele Therapeuten machen schon länger positive Erfahrungen mit der PEP als wichtiger Zusatztechnik z.B. zur Kognitiven- und Verhaltenstherapie bei Depressionen. Hier soll nun geschaut werden, welche Wirkungen sich unter alleiniger Anwendung der PEP erzielen lassen.

Hierzu suche ich eine Person, die aktuell unter einer leichten bis mittelgradigen depressiven Episode leidet (entweder erstmalig oder zum wiederholten Mal) und bereit ist, zwischen Juli und Ende Oktober 2024 zu 12 Sitzungen an 10 Terminen in meine Praxis zu kommen. Die Therapie ist aus ethischen Gründen kostenlos. Sie müssten sich allerdings bereit erklären: Februar-Ende Oktober keine anderen Psychotherapieverfahren anzuwenden und Fragebögen auszufüllen, die Sie z.T. vom Forschungsteam erhalten. Selbstverständlich kann Ihre Teilnahme jederzeit abgebrochen werden, falls sich zeigt, dass Sie doch akut andere Therapiemethoden brauchen. - Das aber nur als Hinweis für Ihr Sicherheitsgefühl: ich und viele andere PEP-Therapeut*innen haben bereits häufig mit Depressionsbetroffenen gute Erfahrungen mit der Anwendung von PEP gemacht.

Sie sollten aber keine Nebendiagnosen (z.B. Persönlichkeitsstörungen, zusätzliche ausgeprägte Angststörungen, Zwangsstörungen o.Ä.) haben. Ausschlusskriterium sind auch hypomanische oder manische Episoden in der Vergangenheit und somit das Vorliegen einer Bipolaren Störung.

Auch wenn die Therapie erst im Sommer startet, geht es bereits jetzt darum, einen Klienten/ eine Klientin zu finden, um zu prüfen, ob diese Kriterien erfüllt sind, und um ihn oder sie zur Studie anzumelden.

Das Forschungsteam besteht aus: Antonia Pfeiffer, Beverly Jahn, Can Kulens, Laura Grabener und Michael Bohne.

Bei Fragen / Interesse, kontaktieren Sie mich gern unter: "Termin vereinbaren" im Menü.